Samstag, 15. September 2018

Delegation hebt ab +++ pünktlicher Start +++ volles Programm

Zhejiang ist seit über 20 Jahren die Partnerregion von
Schleswig-Holstein, Hangzhou die Hauptstadt
Pünktlicher und gut gelaunter Start heute Vormittag von Hamburg über Amsterdam direkt nach Hangzhou: Ministerpräsident Daniel Günther (CDU), Wirtschaftsminister Bernd Buchholz und Landtagspräsident Klaus Schlie sind zusammen mit einer knapp 60 Frau und Mann starken Delegation aus  Wirtschaft-, Politik und Wissenschaft nach China aufgebrochen.

Heute Nacht (nach deutscher Zeit) werden die Schleswig-Holsteiner in der Hauptstadt unserer SH-Partnerprovinz Zhejiang, Hangzou, eintreffen. Neben zahlreichen Gastgeschenken im Gespäck: ein straffes Besuchsprogramm, das unmittelbar nach der Landung beginnt.

Bei Gesprächen im Reich der Mitte will der Regierungschef die Kooperation mit der Partnerregion Zhejiang ausbauen. In der Region leben rund 55 Millionen Menschen.
Geplant sind politische Gespräche, Besuche von Unternehmen und universitären Einrichtungen. Mehrere Institute aus Kiel planen Abkommen mit der Zhejiang Universität. Wirtschaftsminister Buchholz wird sich am Donnerstag von der Delegation loskoppeln und mit einer kleineren Gruppe erstmals die chinesische Wachstumsregion Sichuan (Westchina) besuchen.

Doch zunächst trifft Günther am Montag in Hangzhou den chinesischen Parteisekretär der Region Che Jun zu politischen Gesprächen. Anschließend steht ein gemeinsames Abendessen auf Einladung der Provinzregierung an. Die Beziehungen des nördlichsten Bundeslandes mit der Provinz reichen bis ins Jahr 1986 zurück. 

Kurz vor dem Abflug:  Minister Buchholz
 mit unserer Kollegin Franziska Tiede
Am Mittwoch ist zusammen mit Buchholz und der Chefin der Tourismusagentur Schleswig-Holstein (TA.SH), Bettina Bunge, ein kleiner Tourismus-Gipfel geplant, zu dem zahlreiche große chinesische Reiseveranstalter erwartet werden. Die Delegation - die auch von mehreren schleswig-holsteinischen Journalisten begleitet wird - will in China die dort dominierende Online-Handelsplattform Alibaba und das High-Tech-Zentrum Dream Town besuchen, in dem junge Chinesen in Startups dem Erfolg von Alibaba-Chef Jack Ma nacheifern.  

Übrigens: China bei den Exporten hiesiger Firmen im ersten Halbjahr auf Platz acht. Das Schleswig-Holstein Business-Center (SHB) ebnete bereits mehr als 200 Firmen den Weg in den chinesischen Markt.

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